Aktion zum Tag der Hausarztmedizin 2024: Kollektives Brainstorming mit breitem Konsens

Medizinstudent Cedric Kremer
  Anja Tischer, Bezirksvorsitzende Oberfranken,
beim Verfassen ihres Beitrags für die Pinnwand.

Die zentrale Rolle von Hausärztinnen und Hausärzten als Grundlage einer flächendeckenden, für alle Bürger leicht zugänglichen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung zu betonen, ist vielen ein Anliegen.  „Hausarztmedizin ist die wertvollste medizinische Betreuung“, heißt es zum Beispiel auf einer Karte.  „Hausarztmedizin = Königsdisziplin“, fasst ein anderer Beitrag diesen wichtigen Punkt in einer knappen Gleichung zusammen. „Wir leisten die Grundversorgung der Bevölkerung“, schreibt jemand dazu.

„Ohne Hausärzte keine Versorgung in der Fläche!“, erinnert ein kurzer Satz. „Wir Hausärztinnen betreuen unsere Patientinnen kompetent und einfühlsam“, verdeutlicht ein anderen Text. „Nah am Menschen, vernetzt im Mikrokosmos, unentbehrlich“, steht auf einer weiteren Karte, auf der mit Pfeilen gezeigt wird, wer das leistet: „wertvolle Hausärztinnen“.

Einige Assoziationen und Statements zielen auf die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Hausarztmedizin. „Wähler wünschen sich einen Hausarzt“, mahnt einer.  „Hausärztliche Versorgung – so wichtig für unsere Bevölkerung wie eine funktionierende Wasserversorgung“, heißt es in einem anderen Beitrag. Und in einem weiteren: „Wir leisten die Grundversorgung der Bevölkerung mit Fachwissen, Herz und Verstand“ und darunter noch „mit Augenmaß im Sinne jedes Patienten“.

Liebeserklärung für den Beruf

Viele Teilnehmende beschreiben den Beruf als eine sehr persönliche Lebensaufgabe: „Den Menschen sehen“, „Hausarztmedizin = Familienmedizin für Personen von 0 bis unendlich“, „Hausarztmedizin betreut ein Leben lang – von jung bis alt, von klein bis groß!“ oder noch etwas ausführlicher: „Hausarztmedizin – 365 Tage medizinische Versorgung von der Wiege bis zur Bahre. Begleitung für ein ganzes Leben“.

Auch Liebeserklärungen für den Beruf wurden verfasst: „Hausärztin ist der beste Job der Welt!“. Dass das manchmal ein Kraftakt sein kann, daran erinnert eine andere Karte: „Hausarzt sein heißt stark sein“.  Und: „Hausärztinnen und Hausärzte haben 90 Prozent der Pandemie gestemmt!“ „Hausarzt ist was für Performer“, pinnte jemand auf einer Karte direkt daneben.

Auch klare Bekenntnisse zum Hausarztberuf sind zu finden: „Eigene Praxis? – Trotz der Widrigkeiten der heutigen Zeit immer noch eine der besten Entscheidungen!“ Daneben eine Karte mit Zustimmung: „Daumen hoch!“ Breite Übereinstimmung zeigen auch die Beiträge zur Rolle der HZV: „Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit!“, schrieb zum Beispiel jemand. „Für dieses ‚mehr‘ sind wir Hausärzte als Spezialisten zuständig und dafür brauchen wird die HZV“. Und in Klammern dahinter: „HZV ist geil!“. Sehr deutlich ist auch die Gleichung auf einer anderen Karte an der Pinnwand: „HZV = Zukunft für Patienten."

Verlässliche Dschungelführer

Weitere Beiträge betonen die hausarztzentrierte Versorgung (HZV) als probates Mittel, mit dem Hausärztinnen und Hausärzte ihre Patienten vernünftig durchs Gesundheitssystem schleusen können: „Wir sind ihr lebenslanger zuverlässiger Dschungelführer bei Krankheit und Gesunderhaltung“ und „Steuerung der Patientinnen geht nur über die HZV“.

In einem weiteren Statement werden die Vorteile für alle Seiten auf den Punkt gebracht: „Versorgung aus einer Hand nützt allen! (Patientinnen – Patienten – Ärztinnen und Ärzten – den Verantwortlichen in der Politik)!“ Weniger Bürokratie durch HZV hebt dieser Beitrag hervor:

„HZV auf Bierdeckel“, „sehr wenige Ziffern“. Das sei ein „Gewinn für Praxis und Patienten“. Auch noch mal was Wichtiges zum Schluss: „Ohne Hausärzte keine Versorgung in der Fläche!“

Und in einem Beitrag wird einfach nur Dankbarkeit geäußert: „HZV ist das Beste, was uns je passiert ist! Dank in Memoriam Dr. Hoppenthaler“.

 

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