Dr. Jakob Berger
Bayerns neue Gesundheits-, Pflege- und
Präventionsministerin Judith Gerlach mit
Dr. Wolfgang Ritter.

Vergangene Woche traf sich der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes Dr. Wolfgang Ritter mit Bayerns neuer Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach zu einem gegenseitigen ersten Kennenlernen.

„Es ging mir in erster Linie darum, Verständnis für die Situation der Hausärztinnen und Hausärzte zu wecken und die Bedeutung zu unterstreichen, die hausärztliche Praxisteams in Bayern für die Gesunderhaltung der Bevölkerung haben“, berichtet Dr. Ritter. Er habe auch die aktuellen Reform- und Gesetzesvorhaben aus Berlin angesprochen, in denen notwendige Mechanismen zur Patientensteuerung fehlen und die zu einer Fragmentierung des Gesundheitswesens und damit zu einem Aus bewährter hausärztlicher Versorgungsstrukturen führen würden, und diesen das Konzept HÄPPI des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes gegenübergestellt.

Positiver erster Eindruck

„Mein Eindruck nach diesem ersten Treffen ist sehr positiv, und ich hoffe auf eine ähnlich gute Zusammenarbeit mit Staatsministerin Gerlach wie mit ihrem Vorgänger Klaus Holetschek“, zeigt sich Dr. Ritter optimistisch.

Bei einem Thema sind Judith Gerlach, Dr. Ritter und der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) schon mal einer Meinung: Die Bundesregierung muss die Ausbreitung von investorengetragenen Medizinischen Versorgungszentren rasch regulieren. Dazu gab das Bayerische Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerium vergangenen Sonntag eine gemeinsam abgestimmte Pressemitteilung heraus.

 

 

 

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